Warum KI so ein Reizthema ist?

Die Meinungen über Künstliche Intelligenz sind vielfältig: KI wird als überschätzt bezeichnet, ihr praktischer Nutzen erscheint unklar, oder die Kosten werden als zu hoch empfunden, gemessen an dem unbekannten Return on Investment. 

Doch für eine konstruktive Meinungsbildung und erfolgreiche KI-Integration ist es entscheidend, ob und wie Führungskräfte selbst aktiv mit KI-Tools experimentieren. Doch überraschenderweise haben viele C-Level-Executives die tatsächliche Leistungsfähigkeit moderner KI-Systeme überhaupt noch nicht persönlich erfahren.

Die praktische Auseinandersetzung des Managements mit KI-Technologien sollte höchste Priorität haben, um

  • Potenziale realistisch einzuschätzen,
  • fundierte Integrationsstrategien zu entwickeln und
  • eine innovationsfreudige Unternehmenskultur vorzuleben.

Nur durch die eigene Erfahrung können Führungskräfte die transformative Kraft von Künstlicher Intelligenz vollständig begreifen und effektiv in ihre Unternehmensstrategie einbinden.

Die drei akuten Probleme mit Künstlicher Intelligenz:

1. Die Lücke zwischen Potenzial und Praxis

Fach- und Führungskräfte sind zunehmend mit den Fortschritten der Künstlichen Intelligenz konfrontiert. Trotz der medialen Präsenz und fachlicher Diskussionen bleibt KI für viele eine schwer greifbare Technologie. Die praktische Umsetzung im eigenen Unternehmen stellt oft eine Herausforderung dar.

Führungskräfte stehen vor zwei zentralen Fragen:

Wie kann das Potenzial der KI konkret und zeitnah im eigenen Unternehmen genutzt werden?

Wer kann bei der Integration unterstützen, ist hier vor Ort unkompliziert greifbar und begleitet den Prozess?

Manche Führungskräfte befinden sich in einer paradoxen Situation: Sie haben Zugang zu leistungsstarken KI-Technologien, nutzen aber nicht alle ihre Einsatzmöglichkeiten, bzw. setzen die KI-Potenziale nicht kreativ ein. Dieses Phänomen wird als „Blank Canvas Syndrom“ bezeichnet – eine leere Leinwand voller Potenzial, aber ohne klare Richtung, wie sie zu gestalten ist.

Trotz der Verfügbarkeit von KI fehlt vielen Führungskräften das nötige Verständnis, um diese Technologien strategisch und systematisch in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. 

Die Frage, die sich hier stellt, lautet:

Wie lässt sich KI gewinnbringend in Arbeitsabläufe, Teamprozesse und organisatorische Strukturen integrieren und dabei gleichzeitig der Kundennutzen steigern?

Die Komplexität des KI-Themas kann zunächst überfordernd wirken. Diese Erfahrung teilen viele Fach- und Führungskräfte. Sie stehen vor der Aufgabe, das Potenzial der KI zu erschließen und gleichzeitig die Unsicherheit bei der Umsetzung zu überwinden.

Mangelndes Verständnis der Anwendungsmöglichkeiten

Viele Unternehmen erkennen das Potenzial von KI, aber die Vielfalt und schnelle Weiterentwicklung der Technologien überfordert sie. Führungskräfte sind oft unsicher, welche KI-Lösungen für ihre spezifischen Prozesse am besten geeignet sind und den größten Mehrwert versprechen.

Unsicherheit bei der Integration

Entscheidungsträger stehen vor einem doppelten Dilemma: Einerseits müssen sie KI-Lösungen strategisch in bestehende Systeme einbinden, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Andererseits gilt es, die Akzeptanz der Belegschaft für diese neuen Technologien zu gewinnen. Die unklare Reaktion der Mitarbeiter auf die effizienzsteigernden Aspekte der Technologie erschwert die Integration.

Fehlendes internes Fachwissen und begrenzte Ressourcen

Unternehmen fehlt es an Mitarbeitern mit dem erforderlichen Know-how für die Umsetzung von KI-Projekten. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen verfügen oft nicht über die notwendigen Ressourcen, um umfangreiche KI-Initiativen eigenständig zu realisieren.

Datensicherheit, ROI und fehlende Erfolgsbeispiele

Die Sorge um den Schutz sensibler Daten und die Unsicherheit über den Return on Investment von KI-Projekten sind weit verbreitet. Der Mangel an branchenspezifischen Erfolgsbeispielen erschwert es, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Was braucht es also?

Eine durchdachte, flexible KI-Strategie, ...

Es ist zwar empfehlenswert und nützlich, sich in der Menge der existierenden KI-Tools selbstständig auszuprobieren. Doch mittelfristig braucht es eine strukturierte Herangehensweise, um sich nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten zu verlieren.

Um die Wachstumschancen durch eine KI-Integration optimal zu nutzen, sollte eine flexible KI-Strategie vorhanden sein, die Ihre Geschäftsprozesse und digitale Unternehmenstrategie berücksichtigt und gleichzeitig auf eine größtmögliche, frühzeitige Teilhabe der Menschen im Unternehmen setzt.

Die Strategie sollte:

  • auf Ihre spezifischen Unternehmensziele und -herausforderungen abgestimmt sein,
  • vielversprechende KI-Anwendungen für Ihr Geschäftsmodell fördern,
  • technologie- und anbieteroffen gestaltet sein, um flexibel auf neue Entwicklungen reagieren zu können,
  • die KI-Akzeptanz und Kompetenzentwicklung der Menschen im Unternehmen in den Fokus rücken,
  • die Datensicherheit gewährleisten und
  • den Investitionsertrag nachvollziehbar darstellen.

... und noch mehr:

... gutes Training und eine Menge Neugier.

Denn die erfolgreiche Integration einer KI-Strategie erfordert mehr als nur technische Expertise. Ein Training der Menschen im Unternehmen schafft das notwendige Verständnis und die erforderlichen Kompetenzen für den Umgang mit KI-Technologien.

Erst gepaart mit einer offenen, lernbereiten Grundhaltung entstehen innovative Lösungsansätze und neue Anwendungsmöglichkeiten, die langfristig tragen und einen echten Unterschied im Wettbewerb machen.

Dazu gehören:

  • Transparente Kommunikation der KI-Strategie
  • Richtlinien für den KI-Einsatz
  • Aufbau interner KI-Expertise und Knowledge-Sharing
  • Unkomplizierte Trainings für alle Hierarchieebenen
  • Eine Fehlerkultur, die Experimente und Lernen fördert
  • Interdisziplinäre Teams zur Entwicklung von KI-Anwendungen
  • Agile Projektmethoden für schnelle Anpassungen
  • Messung und Dokumentation des Wertbeitrags

Die Berücksichtigung dieser wesentlichen Punkte schafft die Grundlage für eine nachhaltige Integration von KI-Technologien.

Mein Angebot:

Fachwissen, Training
und Vor-Ort-Integration

Die Entwicklung einer erfolgreichen KI-Strategie erfordert Fachwissen und Zeit.
Genau hier bringe ich Klarheit zu Thema Künstliche Intelligenz in Ihre Prozesse.

Mein Angebot ermöglicht es Ihnen, zeitnah von den auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten KI-Werkzeuge zu profitieren, ohne dass Sie sich selbst zeitintensiv in die Materie einarbeiten müssen. Zeitgleich schule ich die Menschen im Unternehmen auf alle relevanten Fähigkeiten, um die Künstliche Intelligenz effizient einzusetzen.

Von der strategischen Einbindung neuer KI-basierter Werkzeuge bis hin zur Entwicklung eines eigenen KI-Modells, das als universell einsetzbares Unternehmensgehirn funktioniert… – die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmensprozesse kann reibungslos ablaufen, wenn sie strategisch durchdacht, gut vorbereitet und inspirierend umgesetzt wird.

Michael Berndt​

Mit 20 Jahren Erfahrung als Trainer, Coach und Berater in Hochtechnologie, Produktion, Vertrieb, Softwareentwicklung und vielen weiteren Branchen bringe ich eine einzigartige Perspektive in die KI-Beratung ein.

Mein Fokus liegt auf der praxisnahen Unterstützung mittelständischer Unternehmen bei der KI-Integration, vor-Ort bei Ihnen im Münster- und Emsland.

Ich übersetze komplexe Technologiekonzepte in verständliche, praxisnahe Lösungen für mittelständische Unternehmen. Meine Kernkompetenz liegt in der Integration von KI-Systemen in bestehende Geschäftsprozesse. Die Kombination aus technologischem Know-how und didaktischen Fähigkeiten ermöglicht eine effektive Wissensvermittlung für Ihr Unternehmen.

Der kompakte Leitfaden zur selbstgesteuerten KI-Integration:

Das "Executive Cookbook" beantwortet zentrale Fragen der KI-Integration:

  1. Warum es so wichtig ist, die Funktionsweise von KI zu verstehen und die daraus resultierenden Chancen zu nutzen.
  2. Warum und wie Sie Ihr Unternehmen analysieren sollten, um eine übergeordnete Digitalstrategie für die KI-Integration zu entwickeln.
  3. Welche organisatorischen Rahmenbedingungen für erfolgreiche KI-Projekte notwendig sind.
  4. Wie Sie KI-Projekte erfolgreich starten und umsetzen.

Michael Berndt – AINHÖRN Creative Workspace – Schulstr. 1 – 48493 Wettringen
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